Shame: Drunk Tank Pink

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Review: Shame – Drunk Tank Pink

Rohe Wildheit, gepaart mit bissigem Humor und politischem Elan kennzeichnete das Debüt „Songs Of Praise“ von Shame aus dem Jahr 2018 – mit ihrem zweiten Album „Drunk Tank Pink“ beschreitet die Band aus dem Süden Londons dunklere Pfade und erfindet sich zum Teil neu. Zwar bewegen sich Shame weiterhin in den Genres Postpunk und Indierock, experimentieren aber diesmal mehr und schalten auch immer wieder einen Gang zurück; Themen wie der Zerfall einer Beziehung, der Verlust des eigenen Selbstbildes und Identitätskrisen fließen in dieses Album ein. „Drunk Tank Pink“ ist eine Platte, die mit großer Sorgfalt und verschiedenen Konzepten erstellt wurde und während den vierzig Minuten einen süßen Nachgeschmack und den Drang nach sofortigem Wiederhören hinterlässt.

Tracklist:

01. Alphabet
02. Nigel Hitter
03. Born In Luton
04. March Day
05. Water In The Well
06. Snow Day
07. Human, For A Minute
08. Great Dog
09. 6/1
10. Harsh Degrees
11. Station Wagon

Shame: Drunk Tank Pink
Vö: 15.01.2021 / Dead Oceans

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