Bodega: Endless Scroll

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Review: Bodega – Endless Scroll

Mit ihrem Debütalbum „Endless Scroll“ versuchen Bodega auf insgesamt vierzehn Songs, die aktuelle Sozial-, Kultur-, Gesellschafts- und Politiklage in einem Postpunk-Entwurf zu erläutern. Der Sound dazu klingt knackig, markante Stimme trifft auf messerscharfen Bass, schroffe Gitarren treffen auf Songs, die kaum die Dreieinhalb-Minuten-Marke reißen und überaus frisch klingen. Produziert wurde das Album von Austin Brown – der wahrscheinlich keinen zu kleinen Anteil daran hat das „Endless Scroll“ sich ähnlich anfühlt wie das 2012er Album „Light Up Gold“ seiner Band Parquet Courts; das Debüt des New Yorker Quintetts zeigt eine fast schon überwältigend selbstbewusste Band, deren Songs einen ins Gesicht klatschen.

Tracklist:

01. How Did This Happen?!
02. Bodega Birth
03. Name Escape
04. Boxes For The Move
05. I Am Not A Cinephile
06. Can’t Knock The Hustle
07. Gyrate
08. Jack In Titanic
09. Margot
10. Bookmarks
11. Warhol
12. Charlie
13. Williamsburg Bridge
14. Truth Is Not Punishment

Bodega: Endless Scroll
Vö: 06.07.2018 / What’s Your Rupture?

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