Review: English Teacher – This Could Be Texas
English Teacher hatten bereits mit ihrer ersten EP „Polyawkward“ aus dem Jahr 2022 die Latte hoch gelegt – auf „This Could Be Texas“ legen sie diese wie ein aufstrebender junger Sportler mit Bravour; das Debütalbum der vierköpfigen Band aus Leeds strotzt nur so vor Selbstvertrauen, Herz und Ehrgeiz und macht sie zu einer der aufregendsten neuen Bands des Moments. Von Anfang an fesselt das Album den Hörer mit einer Mischung aus Ruhe und Spannung in Tracks wie „Albatross“ – die zurückhaltende Instrumentierung schafft eine Atmosphäre des Unbehagens, als ob man einen bevorstehenden Sturm erwartet, der nie ganz eintrifft; diese Spannung zieht sich durch das gesamte Album und kontrastiert mit Momenten härterer, grungigerer Klanglandschaften, wie dem energiegeladenen „The World’s Biggest Paving Slab“. „Mastermind Specialism“ – eine hypnotisierende Mischung aus orchestralen Verzierungen, frenetischen Tasten und sich windenden Gitarren – ist ein weiteres Highlight; Praktisch jeder Track auf „This Could Be Texas“ hat etwas zu bieten, wobei English Teacher aus einer üppigen Palette von Indie, Prog und Punk schöpfen.
Tracklist:
01. Albatross
02. The World’s Biggest Paving Slab
03. Broken Biscuits
04. I’m Not Crying, You’re Crying
05. Mastermind Specialism
06. This Could Be Texas
07. Not Everybody Gets To Go To Space
08. R&B
09. Nearly Daffodils
10. The Best Tears Of Your Life
11. You Blister My Paint
12. Sideboob
13. Albert Road
English Teacher: This Could Be Texas
Vö: 12.04.2024 / Island Records
