Death Bells: Between Here & Everywhere

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Review: Death Bells – Between Here & Everywhere

Die australischen Postpunker Death Bells leben zwar mittlerweile selbst in Los Angeles, haben aber eine weitaus kompliziertere Sicht auf die Stadt als die Ligen der Sunshine-Pop-Indie-Bands, die aus dieser Gegend kommen. Auf „Between Here & Everywhere“ beleuchten die schimmernden Lichter der Stadtlandschaft Szenen, die das Fremdenverkehrsamt vielleicht lieber ignorieren würde, und nehmen den Hörer mit auf eine Tour durch die Schattenseiten von Los Angeles, unterlegt mit einem Soundtrack aus gekreuzten Pop-Hooks und klirrender Gitarrenarbeit. Streicher, Klavier, Synthesizer und Bläser sorgen auf „Between Here & Everywhere“ für eine bunte Palette, die dem oft so düsteren Genre eine reiche Lebendigkeit verleiht; das Ergebnis ist ein Album, das den emotionalen Stoizismus von Bands wie Joy Division, Interpol und The Smiths mit der cineastischen Größe der Beatles verbindet.

Tracklist

01. Passerby
02. Hysteria
03. Lifespring
04. Intruder
05. A Better Resolution
06. Last Days
07. Space Without A Name
08. Eternity Street
09. Here & Everywhere

Death Bells: Between Here And Everywhere
Vö: 12.08.2022 / DAIS Records

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