Die Platte in drei Sätzen: Modest Mouse – Strangers To Ourselves
Acht Jahre mussten wir auf den Nachfolger von „We Were Dead Before The Ship Even Sank“ mit seinem Überhit „Dashboard“ warten, doch die lange Wartezeit hat sich gelohnt: Modest Mouse erfinden sich zwar nicht gänzlich neu, aber die fünfzehn Tracks auf „Strangers To Ourselves“ sprühen vor Originalität und Ideenreichtum. Zwar vermisst man manchmal die mitreissende Emotionalität der „klassischen“ Alben der Band um Sänger Isaac Brock, dafür wird man mit einem äusserst kurzweiligen Hörerlebnis belohnt, denn Modest Mouse spielen befreit auf, und „Strangers To Ourselves“ klingt anarchisch, wild und bunt wie nie zuvor in der Geschichte der Band.
Tracklist:
01. Strangers To Ourselves
02. Lampshades On Fire
03. Shit In Your Cut
04. Pistol
05. Ansel
06. The Ground Walks, With Time In A Box
07. Coyotes
08. Pups To Dust
09. Sugar Boats
10. Wicked Campaign
11. Be Brave
12. God Is An Indian And You’re An Asshole
13. The Tortoise And The Tourist
14. The Best Room
15. Of Course We Know
Modest Mouse: Strangers To Ourselves
Vö: 13.03.2015 / Epic
