The Last Dinner Party: Prelude To Ecstasy

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Review: The Last Dinner Party – Prelude To Ecstasy

The Last Dinner Party waren bereits vor Erscheinen ihres Debütalbums Stoff für Legenden – mit der cineastischen Theatralik von David Bowie, der literarischen Romantik von Kate Bush und dem vollmundigen Gesang von Florence Welch hat die fünfköpfige Band aus dem Süden Londons im Jahr ihres Durchbruchs enorm große Wellen geschlagen. „Prelude To Ecstasy“ macht eine Menge und geht an viele Orte, sowohl thematisch als auch musikalisch; es geht an zu viele Orte, als dass man es als Konzeptalbum bezeichnen könnte, auch wenn es mit all seiner Dekadenz und Theatralik irgendwie wie eines aussieht und irgendwie wie eines klingt. „Prelude To Ecstasy“ ist bombastisch, melodramatisch, opulent, cineastisch – und es funktioniert wirklich; The Last Dinner Party zeigen eine große Bandbreite an Stilen, von der hymnischen Brillanz ihrer Debütsingle „Nothing Matters“ über die zerbrechliche Schönheit von „On Your Side“ bis hin zur Mini-Goth-Rockoper „Portrait Of A Dead Girl“. Mit „Gjuha“ haben sie sogar ein beschwörendes Lied in albanischer Sprache aufgenommen, das die Keyboarderin Aurora Nishevci als Hommage an ihre Muttersprache wunderschön singt.

Tracklist

01. Prelude To Ecstasy
02. Burn Alive
03. Caesar On A TV Screen
04. The Feminine Urge
05. On Your Side
06. Beautiful Boy
07. Gjuha
08. Sinner
09. My Lady Of Mercy
10. Portrait Of A Dead Girl
11. Nothing Matters
12. Mirror

The Last Dinner Party: Prelude To Ecstasy
Vö: 02.02.2024 / Vertigo, Universal

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