Konstantin Gropper und Alex Mayr veröffentlichen Soundtrack zu „Wir Können Nicht Anders“
Für die schwarze Komödie „Wir können nicht anders“ von Detlev Buck, hat Konstantin Gropper alias Get Well Soon zusammen mit Alex Mayr einen dicht-atmosphärischen Soundtrack erschaffen, welchen Kostja Ullmann, Alli Neumann, Sophia Thomalla, Merlin Rose, Sascha Geršak und Peter Kurth wunderbar durch Dörfer und Wälder in Szene setzt. „Wir können nicht anders“ ist ab heute auf Netflix verfügbar. Der Soundtrack erscheint zeitgleich.
Hier ein kurzer Teaser zu „Wir können nicht anders“: Nach einer tollen Liebesnacht überredet Edda Sam zu einem Nikolaus-Ausflug in ihre Heimat, die sie fünf Jahre nicht betreten hat. Die Reise führt sie in die unbekannte zurückgelassene fast leere Provinz, wo keiner tot überm Zaun hängen will. Das Paar wird getrennt und gerät in einen Kampf zwischen Männern, die nichts mehr zu verlieren haben, und Männern, die nicht verlieren können, weil sie lieben. Sie finden wieder zusammen und versuchen gemeinsam in einer völlig überforderten Welt zu überleben. 24 Stunden später hängen sechs Männer überm Zaun und keine Frau.
Konstantin Groppererzählt über seine Arbeit zum Soundtrack: „Gut zehn Jahre nach „Same Same But Different“ war es eine große Freude wieder mit Detlev Buck zusammenzuarbeiten. Er gibt in seinen Filmen der Musik sehr viel Raum, sie darf zu einer eigenen Dimension vielleicht sogar Rolle der Geschichte werden. Das ist natürlich wunderbar, um sich als Komponist zu verwirklichen. Irgendwo zwischen Weihnachtsliedern, –Mentalität und großer russischer Melodramatik sind wir dabei gelandet. Der Film und die Musik nimmt die persönlichen Dramen seiner Figuren zwar ernst, aber aus der großen Geste entsteht immer auch eine gewisse Komik. Filmmusik mit großer Geste machen zu dürfen ist immer herrlich. Die Arbeit an dem Film habe ich mir mit Alex Mayr geteilt. Nachdem wir schon lange und zuletzt an ihrem Debütalbum zusammengearbeitet haben, sind wir mittlerweile ein eingespieltes Team und ich lag definitiv richtig mit der Vermutung, dass Alex auch ein großes Talent für Filmmusik hat.“