Must-Hears: Woche 26/2020

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Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine

Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von Khruangbin, Plants And Animals, The Snuts (Foto) und Bloodhype.

Khruangbin: Pelota

Heuter erscheint das neue Album „Mordechai“ von Khruangbin. Nach der funky Single „Time (You and I)“ und dem melancholischen Nachfolger „So We Won’t Forget“, hat das Trio vor ein paar Tagen zur dritten Single „Pelota“ ein animiertes Video geteilt. Zu einer herumwirbelnden Gitarre gesellt sich der sonnendurchflutete Unisono-Gesang des Trios, das auch beim Songwriting auf multikulturelle Vielfalt setzt: „A Texan band with a Thai name singing a song in Spanish, loosely based on a Japanese movie“, lassen Khruangbin verlautbaren.

Plants And Animals: House On Fire

Erst vor ein paar Tage haben wir euch den Track „Sacrifice“ von Plants And Animals vorgestellt, jetzt legen die drei Kanadier nach: Die Single „House On Fire“ bezieht sich nicht auf den Slogan von Greta Thunberg, sondern auf die unheimliche Eingebung von Bandmitglied Warren, dass ein Freund, der Schlaftabletten zugetan ist, vergessen könnte seinen Ofen abzuschalten. Der Song ist trotz der furchterregenden Vorstellung, die ihm zugrunde liegt, ein wunderbar zum Sommer passender Track, der durch die für die Band typischen Eigenheiten weit weg vom Einheitsbrei steht.

The Snuts: Elephants

The Snuts sind, wenn man so will, so etwas wie der Elefant im musikalischen Porzellanladen – so lustvoll, wie sie sich herzlich wenig um Genres scheren und wunderbar raue Indie-Songs vorlegen. Nach der Debüt-EP „Mixtape“ im März hat das schottische Quartett jetzt ein charmantes Video zu seiner neuen Single „Elephants“ am Start; ein stürmischer Song, den Frontmann Jack Cochrane mit seinem unverstellten Gesang unüberhörbar prägt.

Bloodhype: Delicate Creature

Bloodhype haben bereits vor ein paar Tage das Video zu ihrer Single „Delicate Creature“ geteilt, aufgenommen wurde der Track während einer Session in den berühmten Hansa Studios. Als ein Vorgeschmack auf das kommende Debütalbum der Berliner, erwartet euch eine eingängige Hommage an die 80er Jahre mit treibenden Schlagzeug und kristallklaren Gitarrenlicks. Die Stimme des Frontmanns Elmar Weyland schwebt dabei wehmütig über einer neonfarbenen Szenerie.

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