Review: Hinds – The Prettiest Curse
Mit ihrem neuesten Album „The Prettiest Curse“ haben sich Hinds von ihren Lo-Fi-Wurzeln entfernt – aber das spanische Quartett hat seine Garagen-Rock-Künste trotzdem nicht verloren. Nach wie vor gehören herrlich verzerrte Vocals und eingängige Chöre zum Repertoire des Quartetts, die sind nun aber in eine fette und überraschend eingängige Produktion von Jennifer Decilveo – die unter anderem schon für Bat For Lashes oder The Gossip tätig war – eingebettet. Vor vier Jahren hätten sowohl die Band als auch ihr Publikum vor der Idee eines „erwachsenen“ Hinds-Albums zurückgeschreckt – doch jetzt ist „The Prettiest Curse“ ihr bisher bestes Werk; voller Selbstvertrauen und Souveränität und immer noch ein absoluter Knüller.
Tracklist:
01. Good Bad Times
02. Just Like Kids (Miau)
03. Riding Solo
04. Boy
05. Come Back And Love Me
06. Burn
07. Take Me Back
08. The Play
09. Waiting For You
10. This Moment Forever
Hinds: The Prettiest Curse
Vö: 05.06.2020 / Lucky Number Music