The Vryll Society: Course Of The Satellite

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Review: The Vryll Society – Course Of The Satellite

Im Refrain der Single „Shadow Of A Wave“ lautet eine Zeile: „Es braucht etwas Zeit, um sich zu verlieben.“ – dieser Text könnte sehr gut die Beziehung zwischen The Vryll Society und dem Rest der Musikwelt beschreiben. Für „Course Of The Satellite“ hat sich das Quintett aus Liverpool die nötige Zeit genommen hat und sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen lassen – der Lohn ist ein Debütalbum, welches so ausgereift klingt, als hätte die Band bereits zahlreiche Alben vorgelegt. „Course Of The Satellite“ ist ein Album voller beeindruckender psychedelischer Pop-Nuggets – erst mehrmaliges Hören lässt erkennen, wie facettenreich die elf Songs eigentlich sind: „Course Of The Satellite“ ist experimentell, ohne abgehoben zu wirken und aktuell, ohne zu imitieren, mit einer eigenen Sichtweise auf Indierock, Krautrock und Psychedelic kreieren The Vryll Society magische Musik, die sowohl poetisch als auch hypnotisierend ist.

Tracklist:

01. Course Of The Satellite
02. A Perfect Rhythm
03. Andrei Rublev
04. Glows And Spheres
05. Tears We Cry
06. When The Air Is Hot
07. The Light At The Edge
08. Shadow Of A Wave
09. Soft Glue
10. Inner Life
11. Give In To Me

The Vryll Society: Course Of The Satellite
Vö: 10.08.2018 / Deltasonic Records

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