Spunsugar: It Never Gave Me Anything

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Spunsugar kündigen mit der Single „It Never Gave Me Anything“ ihr neues Album „A Hole Forever“ an

Spunsugar haben die Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums „A Hole Forever“ angekündigt. Der Nachfolger ihres von der Kritik gefeierten Debütalbums „Drive-Through Chapel“ (2020) wird am 17. November über Adrian Recordings erscheinen und die neue Single „It Never Gave Me Anything“ enthalten.

Spunsugar, bestehend aus Cordelia Moreau, Elin Ramstedt und Felix Sjöström, sind in schwedischen Kleinstädten aufgewachsen. Jedes Mitglied hat einen eigenen musikalischen Hintergrund, was zu einem Schmelztiegel ihrer unterschiedlichen Einflüsse führt. Einige der beliebtesten Künstler der Gruppe sind die Cocteau Twins, Red House Painters, Hole, Electric Youth, Ramones und Misfits.

Einer Pressemitteilung zufolge behandelt „A Hole Forever“ dichte Themen und zeigt die Realitäten der Auseinandersetzung mit innerer Scham auf. Es geht auch um Themen wie das Älterwerden und das Bekenntnis dunkler Geheimnisse mit der Einstellung, dass das Leben ein langsamer Tod ist. Die Einbeziehung klassischer Shoegaze-Elemente wie rauer Glide-Gitarren, dreckiger Bässe und hämmernder Schlagzeugbeats versetzen den Hörer nostalgisch in die 90er Jahre zurück. Dennoch verleihen Spunsugar dem Genre mit ihrer einzigartigen Verschmelzung von elektronischen, Post-Punk- und Pop-Komponenten einen modernen Touch.

Die Band kommentiert die neue Single „It Never Gave Me Anything“ wie folgt: „It Never Gave Me Anything“ beschreibt eine Beziehung zwischen einer Person und einer unerwünschten Seite von sich selbst. Diese Seite unterscheidet sich so sehr von dem, was man eigentlich sein möchte, dass man sie wie eine separate Entität, vielleicht sogar wie eine Person behandelt. Sie war immer da, hat Momente ruiniert, mit ihnen gesprochen und dafür gesorgt, dass sie nie vergessen, dass sie da ist. Eine scheinbar endlose Liste von Dingen, für die dieses „Es“ verantwortlich ist, wird über einem pulsierenden Beat und einem Bass-Riff rezitiert, das gleichzeitig bedrohlich und groovig ist. Gepaart mit einer Wand aus verzerrten Gitarren, die in den Bridges und Refrains auftauchen, entsteht ein Song, bei dem man sich fragt, mit welcher Stimmung der Song einen zurücklässt. Wie es für die Band typisch ist, spielt der Song damit, welche Emotionen und welches Genre er hervorruft.“

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