Errorr: Paranoia

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Errorr teilen den neuen Track „Paranoia“ und kündigen ihr Debütalbum „Self Destruct“ an

Errorr haben die neue Single „Paranoia“ veröffentlich und kündigen damit ihr lang erwartetes Debütalbum „Self Destruct“ an, das am 3. März über Anomic Records erscheinen wird. „Paranoia“ ist ein in Feedback und Fuzz getränkter Popsong, inspiriert von The Jesus And Mary Chain.

„Als ich den Song schrieb, hörte ich viel die frühen The Jesus and Mary Chain. Ich mochte die Idee von Songs wie „Upside Down“ – etwas Sauberes zu nehmen und es schmutzig zu machen, anstatt umgekehrt. Das wurde zum Grundgedanken des ganzen Albums. Ich wollte, dass die Songs auf dem gesamten Album direkt, kurz und auf den Punkt sind“, erklärt Bandleader Leonard.

Thematisch geht es in dem Song um mögliche persönliche Probleme und Ängste – um dieses miese Gefühl, welches man nicht loswird, dass alles schief gehen wird. Paranoia wurde aufgrund eines wiederkehrenden Alptraums geschrieben den Leonard hatte – die Art, wie er damit umging war sich selbst daran zu erinnern: I’m just being paranoid. „Das hat geholfen auch wenn ich mir manchmal nicht sicher war.“ scherzt Leonard. Vielleicht kann der Song motivieren, wenn man gerade etwas Ähnliches durchmacht oder es kann zumindest einen dazu bringen den Kopf dazu zu bewegen – nichts Kompliziertes, nur Rock’n’Roll.

Errorr wurde von Leonard Kaage gegründet, der 2019 die Gelegenheit nutzte, auf einer leeren Leinwand mit eigener Instrumentierung, Produktion und Arrangement zu beginnen. Die ersten Demos entstanden in seinem Studio, wann immer er Zeit zwischen Aufnahmejobs und Touren in Europa, Asien und den USA fand. Nach ein paar Monaten fand der charakteristische Sound von Errorr seine Form: Laute Gitarren und Fuzz-Bass, unterstützt von eingängigen Drumbeats. Leonards sanfte Stimme schneidet durch die mächtige „Wall Of Sound“‚ und verwandelt schönen Noise in Pop.

Mit Nick Mangione am Bass und André Leo an der Gitarre sowie Adriano Redoglia an den Drums, hat sich die Band nun zu einem vierköpfigen Ensemble entwickelt, das eine breite Palette von Rockgenres einschließlich Noise-, Post-Punk- und Shoegaze-Elementen einbezieht und von vielen großen Rockbands der frühen 90er Jahre inspiriert ist. Avantgarde-Bands wie Sonic Youth, Pixies und My Bloody Valentine gelten als Pioniere in ihrer rohen und ehrlichen Interpretation von Rock’n’Roll und Punkrock.

Tracklist:

01. Innocent
02. SIXXX
03. Just Another
04. Deep Blue
05. Paranoia
06. 8 Hours 5 Days
07. Heroine (Got To Let Go)
08. Not Even Bored
09. Something
10. Makeshift Happy
11. With Love From The Grave
12. I Don’t Feel Like Talking

Errorr: Self Destruct
Vö: 03.03.2023 / Anomic Records

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