Must-Hears: Woche 40/2022

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Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine

Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von The Clockworks (Foto), Not Scientists, Courting und Bikini Beach.

The Clockworks: Advertise Me

The Clockworks haben ihren neuen Track „Advertise Me“ veröffentlicht. Es ist die erste neue Musik der Band seit der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP Endgame Anfang des Jahres. Aufgenommen in den Abbey Road Studios und produziert von der Band in Zusammenarbeit mit Michael Rendall, konfrontiert „Advertise Me“ mit der Heuchelei einer scheinheiligen Gesellschaft, die mehr jammert als handelt. Die Band erklärt, wie der Song entstanden ist: „Die Idee für diesen Song begann mit der Zeile: ‚complain about consumers from the comfort of my Mac‘. Das brachte mich dazu, über die heutige Kultur nachzudenken und über das Gefühl der Dissonanz, das entsteht, wenn man die Gesellschaft kritisiert und sich ihr dennoch anpasst. Der Song ist teilweise eine Satire als Antwort auf dieses Gefühl.“

Not Scientists: Like Gods We Feast

Die Franzosen Not Scientists melden sich mit ihrem dritten Longplayer zurück: „Staring At The Sun“ wird am 3. Februar bei Kicking Records erscheinen. Die erste Single „Like Gods We Feast“ ist ein störrischer Titel mit New-Wave-Anklängen. Die Band sagt dazu Folgendes: „Like Gods We Feast“ ist ein perfektes Beispiel für die neuen Sounds, mit denen wir experimentiert und sie in den endgültigen Mix integriert haben. Der Song wurde schließlich zu einem unserer Favoriten auf dem neuen Album. Der Song wurde durch die Augen eines großen Partygängers imaginiert. Er fühlt sich in einer besonders dunklen und gefährlichen Stadt beflügelt“.

Courting: Famous

Müssen wir unbedingt nachreichen: Courting haben ein Video zur Single „Famous“ aus ihrem aktuellen Album „Guitar Music“ veröffentlicht. Frontmann Sean Murphy-O’Neill sagt über den Song: „Famous“ handelt vom Erwachsenwerden und davon, Trost in kleinen Dingen zu finden. Es ist ein Song über vergessene Nächte und Tage, an denen man nur Sitcoms mit seinen Freunden schaut. Musikalisch wollten wir etwas wirklich Euphorisches schaffen, etwas, bei dem man weinen kann. Wir wollten, dass dieser Song das Herzstück der Platte wird, ein bisschen wie ein Karussell.“

Bikini Beach: Traffic Lights

Wer Bikini Beach musikalisch festnageln will, trainiert besser schon mal seine Hand-Augen-Koordination. Denn das Schweizer Trio reißt auf seinem neuen Album „Appetizer“ jede Menge Genre-Schubladen auf, pickt sich das heraus, was ihm in den Kram passt, und springt direkt zur nächsten. Die einzigen Konstanten: Ein Faible für Fuzzgitarren und Schellenkränze und die hallverschleierten Vocals von Gitarrist Nils Hagstrom und Bassistin Charlotte Love. Die Single „Traffic Lights“ ist ein poppig-tanzbare Indie-Garage-Smasher, der vor allem eines macht: Lust auf mehr.

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