Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von The Murder Capital, 7ebra (Foto), Sunnbrella und Billy Zach.
The Murder Capital: Ethel
The Murder Capital haben ein kunstvolles, atmosphärisches und dramatisches Video zu ihrer neuen Single Ethel veröffentlicht. Die Single „Ethel“, die aus dem kommenden Album „Gigi’s Recovery“ des irischen Quintetts stammt, ist nach Aussage der Band, „ein Bild eines Scheidewegs, der dich fragt, was du vom Leben willst. Ob du den Weg des Chaos weitergehen oder deinen Kurs ändern willst. Es zeigt dir, was möglich ist, wenn du die Entscheidungen triffst, die dir eine Art wohlige Wärme in deine Zukunft bringen.“
7ebra: I Have A Lot To Say
7ebra ist das neue Projekt der 25-jährigen Zwillingsschwestern Inez und Ella aus Malmö. Inez spielt Gitarre, Ella Keyboard, Orgel und Mellotron – und spielt außerdem Schlagzeug-Samples mit ihren Füßen – während sie beide eindringliche Harmonien singen, wie es nur Zwillinge können. Schön, aber punkig, minimalistisch, aber episch. „I Have A Lot To Say“ ist ein Vorbote auf das kommende Debütalbum von 7ebra. Für Fans von Wet Leg, Life Without Buildings und Soccer Mommy.
Sunnbrella: A Week Or So
Der in Prag geborene und jetzt in London lebende David Zbirka hat seine Band Sunnbrella von einem Ein-Mann-Schlafzimmer-Pop-Projekt zu einem festivaltauglichen Indie-Outfit weiterentwickelt. Mit Lo-Fi-Produktion und eigenwillig anachronistisch klimpernden Gitarren ist dies eine moderne Band, die vom immer noch schlagenden Herzen klassischer Shoegaze-Bands wie Slowdive und My Bloody Valentine angetrieben wird. Ihr neuestes Werk „A Week Or So“ ist eine wehmütige Betrachtung des Endes einer Beziehung, die bittersüße Einzeiler mit einer Flutwelle von Nostalgie verbindet.
Billy Zach: No Progression
„No Progression“ ist die erste Single vom kommenden Album „A Momentary Bliss“ von Billy Zach. Der Track führt die Hörer*innen mechanisch-klirrend zurück in die Realität. Endloser Stillstand und Abgeschlagenheit vom Rest der Welt – bin ich gut genug, schnell genug, arbeite ich hart genug? – die Uhr schlägt wieder und wieder, die Zeit rennt, der Bass treibt unaufhörlich voran. Die Band präsentiert exzentrische Gitarrenriffs und eine selbstbewusste Ode gegen den gesellschaftlichen Leistungsdruck und die selbstzerstörerischen Energien der modernen Zeit.