Must-Hears: Woche 52/2023

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Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine

Das Popklub-Team stellt (fast) alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. So hieß es auch im Jahr 2023. Zum Jahresabschluss stellen wir euch wie immer noch einmal unsere Entdeckungen und großen Momente des vergangenen Jahres vor. Mit dabei sind The Murder Capital, Geese, Daiistar und Egyptian Blue (Foto).

Unbedingt erwähnen sollte man auch noch das unglaublich gute Debütalbum „Exit Strategy“ von The Clockworks, das im November erschienen ist und natürlich die Debütsingle „King Of The Slugs“ von Fat Dog. Wer auf Abrissparty steht, darf das Konzert der Londoner Band beim Maifeld Derby 2024 auf keinen Fall verpassen. Und da unsrere Meinung nach im Jahr 2023 unglaublich viel gute, neue Musik rausgekommen ist, empfehlen wir euch auf alle Fälle, sich in unsrerm Archiv umzusehen! Es lohnt sich!

The Murder Capital: Return My Head

Drei Jahre nach ihrem von der Kritik hochgelobten Debütalbum „When I Have Fears“ meldeten sich The Murder Capital im Januar mit ihrem neuen Werk zurück „Gigi’s Recovery“ zurück. „Gigi’s Recovery“ war für uns nichts weniger als ein mit einer Postpunk-Schleife verpacktes Geschenk; ein umfangreiches Set an grenzenlosen Ideen, das die irischen Jungs zweifellos als diejenigen darstellen wird, die man in der Welt der alternativen Musik beobachten muss. Wir zeige euch das Video zur Single „Return My Head“.

Geese: Cowboy Nudes

Mit „3D Country“ haben Geese aus New York wohl eines der seltsamsten Alben, die man sich anhören kann im Juni vorgestellt – selbst für die Verhältnisse des Jahres 2023, in dem die Zeiten wirlich verdammt seltsam waren; die Band hat auf „3D Country“ Hippie-Sounds, Doom-Mongering, dämonischen Gesang, Chöre und eine ganze Menge anderer Dinge in ein so klar definiertes Paket verwandelt, dass es nur von Geese stammen kann. Wir zeigen euch das grandiose Video zur bereits Ende Januar erschienen – ebenfalls grandioses – Single „Cowboy Nudes“.

Daiistar: Parallel

Daiistar sind in unserem Jahresabschluss mit der Single „Parallel“ vertreten. Der Song ist auf dem Debütalbum „Good Time“ der Band aus Austin zu hören, das im September über Fuzz Club erschienen ist. Wir schrieben: „Das Album versetzt den Hörer mit seinen ausgefeilten Melodien und psychedelischen Gitarrenriffs, die an die frühen 90er Jahre erinnern, in die Madchester-Ära zurück, mit funkelnden Melodien und eindringlichen Shoegaze-Hooks. Die Band kreiert dabei eine narkotische Mischung aus Lärm und Melodie und lässt sich von der neo-psychedelischen Ära der 80er und 90er Jahre inspirieren…“

Egyptian Blue: Skin

Das Debütalbum „A Living Commodity“ von Egyptian Blue, das Ende Oktober erschien, ist eine erfrischende Mischung und Neuerfindung von klassischem Postpunk und Indierock. Für die Single „Skin“ ließ sich die Band aus Brighton von einer Erzählung über einen nervös zuckenden Chirurgen inspirieren – was im Übrigen auch eine schöne Metapher für den komplex lärmenden Sound von Egyptian Blue ist. Ohne Blick auf die Szene um sie herum und mit dem Fokus auf ihr eigenes Wachstum und ihre Ziele haben Egyptian Blue ein scheinbar geradliniges und in sich geschlossenes Album abgeliefert.

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