Must-Hears: Woche 52/2019

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Unsere Must-Hears der Woche

Das Popklub-Team stellt (fast) alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. So hieß es auch im Jahr 2019 wieder. Zum Jahresabschluss stellen wir euch noch einmal unsere Entdeckungen und großen Momente des vergangenen Jahres vor. Mit dabei sind Fontaines D.C., Versing, Life (Foto) und Feet.

Fontaines D.C.: Sha Sha Sha

Mit einigen großartigen Singles hatte die Dubliner Band Fontaines D.C. die Messlatte für ihr Debütalbum hochgelegt – und schaffte es mit dem im April erschienenen „Dogrel“ diese mit Leichtigkeit zu überspringen. Und auch die Attitüde stimmt: die Stücke stecken voller bissiger Kommentare zu Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt.A uf den elf Tracks vermischen Fontaines D.C. krachenden Postpunk mit Indie – diese Platte sollte in jedem Regal stehen.

Versing: Tethered

Anfang Mai veröffentlichte die aus Seattle stammende Band Versing ihr Debüt „10000“ – ein Album, das strahlenden Noise und überschwängliche Melodie miteinander verbindet. Die erste Single „Tethered“, ist eine dezente, an „Daydream Nation“ von Sonic Youth erinnernde Hymne mit viel Dissonanzen, wogenden, verzerrten Gitarren sowie treibenden Rhythmus.

Life: Hollow Thing

Auf ihrem zweiten Album „A Picture Of Good Health“, das Ende September erschienen ist, führen Life konsequent das fort, was sie auf ihrem 2017er Debüt „Popular Music“ begonnen haben – wenn auch ein Stück weit reifer, durchdachter und kompakter. Das Postpunk-Quartett aus Hull reagiert mit einem persönlicheren Ansatz auf die politische und gesellschaftliche Gegenwart in Großbritannien – unseres Erachtens nach, das Album des Jahres.

Feet: Outer Rim

Vielseitigkeit ist ein Attribut, das man dem im Oktober erschienenen Debütalbum „What’s Inside Is More Than Just Ham“ von Feet auf alle Fälle attestieren kann. Die Single „Outer Rim“ ist eine typisch britische Indierock-Nummer, die einfach nur Freude macht – und einen festen Platz in unserer Playlist hat.

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