Yard Act präsentieren mit der neuen Single „Dark Days“ ihre gleichnamige EP
Yard Act haben heute „Dark Days“ vorgestellt, die vierte und letzte ihrer Lockdown-Singles – zeitgleich präsentieren die Postpunker aus Leeds eine gleichnamige EP, die alle vier Tracks enthält. Wie von Yard Act gewohnt gibt es einen bissigen Sozialkommentar von Sänger James Smith, dazu ausgefallene Gitarren und treibende Rhythmen. Die Single markiert das Ende eines Abschnitts für die Band – die Aufnahmen ihres Debütalbums werden in naher Zukunft beginnen.
Yard Act wurde 2019 gegründet als die Freunde Ryan Needham (Bass) und James Smith (Gesang) begannen, minimalistische Rock-Tracks mit einer primitiven Drum-Machine und einer geliehenen Bassgitarre zu kreieren. Mit Sammy Robinson an der Gitarre und George Townend am Schlagzeug, die sie in ihrem geistigen Zuhause, dem Brudenell Social Club, kennenlernten, kamen die beiden sofort ins Gespräch und spielten innerhalb eines Monats ihre erste Show.
Smith erzählt über den Entstehungsprozess der neuen Single: „Bei Dark Days habe ich die erste Strophe und den Refrain wirklich schnell geschrieben. Das Demo, das Ryan geschickt hat, war klasse; die Drums waren sehr treibend, aber die Bassline fühlte sich an, als würde sie in den Strophen in der Luft schweben, wie eine Dub-Bassline. Es erzeugte diese Illusion, dass man Zeit hat, innezuhalten und sich inmitten des entstehenden Chaos umzusehen. Es ist wie in Kriegsfilmen, wenn der ganze Lärm aufhört und man nur das schwere Atmen der Protagonisten hört, während sie ihre Umgebung in Zeitlupe betrachten. Dann setzt der Refrain mit diesem ‚Captain Caveman‘-Vibe ein […] Diese Idee, dass es immer Hoffnung gibt, bis zum letzten Moment, die Ungewissheit von ‚es ist‘ oder ‚es ist nicht‘, das ist es, was uns antreibt. In diesem Song gibt es Hoffnung, eine Art Happy End, auch wenn das Schicksal und die Umstände den Ausgang beschreiben, gibt es immer noch Hoffnung.“
Tracklist:
01. Dark Days
02. Peanuts
03. Fixer Upper
04. The Trapper’s Pelts
Yard Act: Dark Days EP
Vö: 19.01.2021 / Memphis Industries